Grundstein zur Ausbildungsallianz der Europäischen Kommission gelegt - jetzt müssen die Kultusminister handeln!

„Der Grundstein zur Ausbildungsallianz der Europäischen Kommission ist gelegt“, so OStD Eugen Straubinger, Bundesvorsitzender des Bundesverbandes der Lehrerinnen und Lehrer an beruflichen Schulen (BLBS) und weiter: „Das ist gut und wichtig. Jetzt ist es erforderlich, dass neben der Wirtschaft auch der duale Partner in der Berufsausbildung, die beruflichen Schulen und die Interessenvertretung der beruflichen Schulen, der BLBS, einbezogen werden.“

Wenn die in Deutschland seit Jahrzehnten erfolgreiche duale Berufsausbildung auf andere europäische Staaten übertragen werden soll, dann müssen alle Beteiligten mitwirken!

Das Bundesministerium für Bildung und Forschung (BMBF) hat keinen Einfluss auf die beruflichen Schulen, da diese von den Kultusministerien der einzelnen Bundesländer organisiert werden.

Daher fordert der BLBS:

  • dass die Kultusminister einzelner Bundesländer dafür sorgen, dass die beruflichen Schulen aktive Teilnehmer des Paktes werden;
  • dass die Kultusministerkonferenz (KMK) dafür sorgt, dass möglichst viele berufliche Schulen aus möglichst vielen Bundesländern als aktive Teilnehmer in den Pakt integriert werden;
  • das der BLBS als Interessenvertretung der beruflichen Schulen mit seiner Fach- und Sachkompetenz mit einbezogen wird!

Der BLBS ist bereit und bietet seine Hilfe und Erfahrungen bei Anpassungs- und Qualifizierungsmaßnahmen an!